2024 - unsere Wandersafari in Südtirol 2024 - einfach großartig!!!

Bildergalerie und Videos als Erinnerung!

Und auch Bilder unseres tollen Nachtreffens!

 

Unsere diesjährige Wanderwoche in Südtirol ging wahnsinnig schnell vorüber – das spricht für Kurzweiligkeit und viel Spaß! Die Eindrücke, die diese Woche bei den Teilnehmern hinterließen, werden sicherlich noch lange nachwirken. Wieder einmal wurde Gemeinschaft und Zusammenhalt gelebt. 

 

Trotz Wetterkapriolen können wir sagen, dass wir unglaubliches Glück hatten, denn trotz Regen, Kälte und Wind konnten wir jeden Wandertag voll auskosten. Wenn die „Kölsche Engelscher ungerwäjens sin“ – ja, dann lässt sich die Sonne blicken. Und dieses Gesamtpaket lässt uns dankbar und so nachhaltig an diese Woche erinnern. 

 

Unsere Ankunft in Südtirol begann mit einem Aufenthalt in Sterzing. Das verkürzte unsere Wartezeit, bevor wir im uns schon bekannten Hotel Gissbach in St. Georgen fuhren und unsere Zimmer beziehen und uns akklimatisieren konnten. Für manch einen ein bisschen, wie ein Nachhausekommen und dieser Tag endete mit einem leckeren Abendessen. 

 

Am nächsten Tag ging es dann los, unsere Guides Norbert, Karl-Heinz und Herbert wurden mit großer Freude begrüßt und die Drei gaben wie immer alles, um uns ein paar Gebiete ihrer wunderschönen Heimat näher zu bringen. Ein erster Tag im Ahrntal ab St. Jakob, dem Geburtsort von Norbert, sollte sich als großartiger Einstieg erweisen und die Gruppen definieren, denn man kam schon etwas an seine Grenzen. Ein wunderschönes Wandergebiet. Pünktlich zum Ende fing es an zu regnen uns so wurde unsere erste Aprés-Wanderparty – flexibel, wie wir sind - einfach im Bus gefeiert. Das gab es noch nie und diese Premiere war der absolute Börner!! Hier zeigte sich, dass wir mit Sahin einen würdigen Fahrer erwischt hatten!! Souverän und cool. 

 

Montags fuhren wir im Regen nach Sexten, der aber recht schnell der Kraft der Sonne weichen musste. Als Alternative wurde als Ziel die Talabschlusshütte anvisiert und alle waren sich einig: das Fischleintal machte seinem Ruf als eines der schönsten Täler alle Ehre und es gab sogar ein Paar, was sich vorgenommen hat, von hier aus einmal über eine sehr anspruchsvolle Tour bis rüber zu den 3-Zinnen zu wandern. Ein ganz toller Tag wurde mit einem superleckeren Essen und einem Drink an der gemütlichen Hotelbar abschlossen. 

 

Am nächsten Tag, Dienstag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück, besonders gespannt in die Dolomiten, Corvara. In Colfosco begann ein wirklich superanspruchsvoller Tag. Die Gruppe von Karl-Heinz begann den Aufstieg zur Puez-Hütte bei knapp 850 HM (zwei Tage später ging eine sehr krasse Nachricht durch die Medien). Alle, sowohl die Freaks bis zu den Genießern, kamen mit großartigen Panoramablicken und Gemsenhighlight sowie ihrem persönlichen Fitnessergebnis auf ihre Kosten. Einkehr in der Edelweißhütte.

 

Am Mittwoch wurde es dann einmal etwas gemächlicher. Es ging zur Villanderer-Alm. Die größte Alm Europas, und somit für jede Gruppe etwas. Weite Aussichten bis rüber zur Plose, Seiser-Alm, Schlern… und später über Latschenkiefergebiet. Unsere Guides konnten berichten, dass diese Büsche ein großes wirtschaftlich wichtiges Gebiet für Südtirol sind.

 

Am Donnerstag, unserem klug ausgesuchten Ruhetag, machten sich trotz ausgiebigem Regen einige auf, die Umgebung zu erkunden. Eine Fahrt in die schöne Stadt Bozen oder dem nahegelegenen Bruneck gab uns Gelegenheit, die Muskeln ein wenig ruhen zu lassen. Viele nutzten aber auch diesen Tag für Wellness und Ruhe im Hotel.

 

Am Freitag brach schon unser letzter Wandertag an. Wir fuhren nach Meransen, um von dort über unterschiedliche Wege ins Altfasstal zu wandern. Hier war der Jägersteig für die mittlere Gruppe eine Herausforderung. Wir trafen uns alle am frühen Nachmittag an der Großberghütte, wo uns Christian mit seinem Familien-Team erwartete. Mit einer wieder mal tollen Jause, die mit begeistertem Oh und Ah gewürdigt wurde, zeigte er uns seine Gastfreundschaft und ich kann nur sagen: MEGA und eine Tradition wert!!! 

 

Gesättigt gingen wir gemeinsam zum Bus und hier mussten wir dann schweren Herzens Abschied nehmen von unseren Guides und mit viel Emotionen, Ehrungen und natürlich einer echt schönen Abschiedsféte am Bus. Alle schunkelten bei kölschen Liedern wie „Drink doch eine met“ und „in unerem Veedel“ und mit Vorfreude auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr fuhren wir zum letzten Mal in unser Hotel.

 

Mit unserem Busfahrer Sahin, der immer mit viel Geschick unser großes Schlachtschiff die Serpentinen meisterte, hatten wir einen sowohl angenehmen Busfahrer als auch Sportsfreund, der sofort von allen aufgenommen wurde.

 

Ein Dank gilt auch dem Pustrissa-Team mit den Guides, die mich immer so freundlich unterstützen. Bei allen kommt die Leidenschaft zur Heimat und den schönen Bergen Südtirols extrem von Herzen rüber und man spürt den Stolz, das imponiert immer wieder!

 

Die Woche ging also für alle wie im Flug vorbei und wir freuen uns jetzt schon auf eine tolle Woche im nächsten Jahr… Die Weichen sind gestellt und ich freue mich schon jetzt auf euch und das wunderschöne Südtirol, das wir gemeinsam entdecken können. Denn dann geht es mal in eine andere Zeit - den Juni 2025 zur Alpenrosenblüte

 

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